Elektro-Handhobelmaschinen haben im Hobelkörper eine von einem Elektromotor angetriebene Welle gelagert, in die ein oder mehrere Wechselmesser gespannt sind. Die Welle kann einseitig gelagert sein, sodass Falze in beliebiger Tiefe erzeugt oder nachgearbeitet werden können. Der vordere Teil der Hobelsohle ist zur Regulierung der Spanabnahme einstellbar, die Spanabfuhr erfolgt oft seitlich. Bei einigen Modellen ist das Messer leicht schräg in der Welle eingebaut. Dies verbessert die Spanabfuhr und die Oberflächenqualität.
Auf mit Elektrohobeln bearbeiteten Flächen sind meistens Spuren des Einsatzes der Messer als feine Linien quer zur Hobelrichtung zu erkennen. Sie werden als Hobelschläge bezeichnet.
Handhobelmaschine MHU 82, mit freundlicher Genehmigung der Fa. Mafell
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